"Papst nähert sich den letzten Tagen seines Lebens"
Wien (dpa/WEB.DE) - Papst Johannes Paul II. ist nach Darstellung des Wiener Erzbischofs, Kardinal Christoph Schönborn, sterbenskrank.
"Der Papst nähert sich den letzten Tagen und Monaten seines Lebens", zitierten die Zeitungen am Freitag in Wien Schönborn übereinstimmend.
Schönborns Pressesprecher Erich Leitenberger hat diese Aussage inzwischen abgeschwächt. Der Kardinal habe "philosophisch" zum Ausdruck bringen wollen, dass auch ein "erfülltes und intensives Leben" wie das des Papstes "einmal zu Ende geht".
Der Papst lebe seine Krankheit, seine körperliche Gebrechlichkeit und Behinderung, sehr bewusst in der Öffentlichkeit, zitierte die Nachrichtenagentur Kathpress Schönborn weiter. Er tue das "als Zeichen an eine an Gesundheitswahn krankende Gesellschaft". Daher seien manche Zuschauer schockiert, dass die Fernsehkameras aus nächster Nähe einfangen, "wenn der Papst auf Grund seiner Parkinson-Erkrankung den Speichel nicht zurückhalten kann". Viele Menschen seien aber berührt, wie Johannes Paul II. seine Krankheit öffentlich lebe.
Wien (dpa/WEB.DE) - Papst Johannes Paul II. ist nach Darstellung des Wiener Erzbischofs, Kardinal Christoph Schönborn, sterbenskrank.
"Der Papst nähert sich den letzten Tagen und Monaten seines Lebens", zitierten die Zeitungen am Freitag in Wien Schönborn übereinstimmend.
Schönborns Pressesprecher Erich Leitenberger hat diese Aussage inzwischen abgeschwächt. Der Kardinal habe "philosophisch" zum Ausdruck bringen wollen, dass auch ein "erfülltes und intensives Leben" wie das des Papstes "einmal zu Ende geht".
Der Papst lebe seine Krankheit, seine körperliche Gebrechlichkeit und Behinderung, sehr bewusst in der Öffentlichkeit, zitierte die Nachrichtenagentur Kathpress Schönborn weiter. Er tue das "als Zeichen an eine an Gesundheitswahn krankende Gesellschaft". Daher seien manche Zuschauer schockiert, dass die Fernsehkameras aus nächster Nähe einfangen, "wenn der Papst auf Grund seiner Parkinson-Erkrankung den Speichel nicht zurückhalten kann". Viele Menschen seien aber berührt, wie Johannes Paul II. seine Krankheit öffentlich lebe.