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Hallo, mein Name ist Susanne, Frau Doktor wenn ich bitten darf. Bekomm ich was dafür….ich denke nicht. 41 Jahre bin ich, lebe alleine und verdiene gutes Geld. Rundum: Mir geht’s gut.
Das Wetter ist schön, der Himmel blau und der Wind streicht angenehm warm über meine Unterarme. Das Top was ich anhabe, passt nicht zu meiner Hose, aber so ist´s bequemer. Ich habe Feierabend, was mache ich jetzt nur. Markus, mein bester Freund, hat nächste Woche Geburtstag. Verdammt, was schenke ich ihm nur? Aber meine Sorge soll das heute Nachmittag nicht sein. Ich habe heute einen Brief vom Finanzamt bekommen, die wollen 5000 Euro von mir haben. Wie soll ich das bezahlen? Egal, ich kauf mir jetzt erst mal ein Eis. Den Italiener an der Haupstrasse gibt’s schon länger. Seiner Qualität ist das nicht gerade abträglich und kaufe mir 2 Bällchen Stracciatellaeis, was sonst…..
Ich steig wieder auf mein Rad und fahr weiter, weiter Richtung Heim. Ich freue mich auf meine gemütliche Couch, auf Felix, meinem Kater und einer Flasche Wein. Die hab ich mir heute verdient. Heute war viel zu tun. In zwei Wochen geht es erst mal nach Rhodos. 5 Sterne, All Inklusive. Erst mal richtig ausspannen. Gemeinsam mit meinem besten Freund Markus. Schön. Ich schlecke an meinem Eis und will die grüne Ampel überqueren, ich fahre durch das einhändige Fahren etwas unsicher auf dem Rad, aber ich kann kein Auto sehen.
Dann hauts mich plötzlich um. Links von mir sehe ich ein Riesenungetüm von Blau. Ich kann nicht registrieren was es genau ist. Ich falle um. Durch einen monströs wirkenden Reifen werde ich unter das Ungetüm gezogen. Alles geht so schnell. Ich verliere mein Eis. Es fällt auf dem Boden. Den Geschmack von leichtbitterer Schokolade nehme ich nicht mehr wahr. Ich sehe über mir etwas, was ich noch nie gesehen habe. Sieht ein LKW von unten so aus? Ein stechender Schmerz durchfährt meine Rippen. Meine 58 kg können dem vorderen Reifen keinen Wiederstand bieten. Mein Brustkorb wird zerschmettert und zerdrückt. Mein Atem wird schneller. Adrenalin schießt durch meinen Kopf, Schmerzen spüre ich nicht, mein Fahrrad wird unter dem Lkw hergezogen und zerkratzt den Strassenbelag. Der Lkw fährt weiter und bleibt nach kurzer Zeit stehen. Ich liege mitten auf der Strasse. Regungslos. Mein Atem ist schwach und flach. Meine Ohren registrieren keine genauen Geräusche. Ich kann nichts zuordnen. Stärker werdende Stille. In zwei Wochen Urlaub, ich weiss nicht. Was passiert hier? Meine Augen werden Schwarz. Ich sterbe. Der Gedanke dringt durch mich durch. Gleich bin ich tot und werde nie mehr Stracciatella Eis essen dürfen. Wer kümmert sich um Felix? Was ist mit meinen Plänen? So schnell kann das gehen. Meine Gedanken werden schwächer.
Der Notarzt ist da. Ein Schlauch wird in meinen Hals geführt. Jemand drückt rhythmisch auf meinen Brustkorb. Doch es nützt nichts, denn ich bin tot. Habe bei grün die Strasse überquert und ein 15 Tonner hat mich zerquetscht.
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POL-K: 050406-4-K Tödlicher Unfall
06.04.2005 - 14:37 Uhr
Köln (ots) -
Köln-Brück, 06.04.2005: Bei der Kollision zwischen einem Lastwagen
und einer Fahrradfahrerin wurde die 41-jährige Frau tödlich verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die Frau gegen 13.00 Uhr über
die Fahrbahn der Olpener Straße und wollte rechts in den
Pohlstadtsweg abbiegen. Links parallel von ihr fuhr ein 15-Tonner mit
gleicher Absicht.
Der LKW-Fahrer übersah die Zweiradfahrerin, die sich
offensichtlich im "Toten Winkel" befand und erfasste sie beim
Rechtsabbiegen.
Die Radfahrerin verstarb wenig später am Unfallort.
Die Unfallaufnahme dauert zurzeit noch an - es kommt zu erheblichen
Verkehrsstörungen. (gö)
ots-Originaltext: Polizei Köln
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Hab ich aus nem anderen Board! luna.forennews.de
Ich finds total schrecklich und hatte einen Klos im Hals! ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;(
Das Wetter ist schön, der Himmel blau und der Wind streicht angenehm warm über meine Unterarme. Das Top was ich anhabe, passt nicht zu meiner Hose, aber so ist´s bequemer. Ich habe Feierabend, was mache ich jetzt nur. Markus, mein bester Freund, hat nächste Woche Geburtstag. Verdammt, was schenke ich ihm nur? Aber meine Sorge soll das heute Nachmittag nicht sein. Ich habe heute einen Brief vom Finanzamt bekommen, die wollen 5000 Euro von mir haben. Wie soll ich das bezahlen? Egal, ich kauf mir jetzt erst mal ein Eis. Den Italiener an der Haupstrasse gibt’s schon länger. Seiner Qualität ist das nicht gerade abträglich und kaufe mir 2 Bällchen Stracciatellaeis, was sonst…..
Ich steig wieder auf mein Rad und fahr weiter, weiter Richtung Heim. Ich freue mich auf meine gemütliche Couch, auf Felix, meinem Kater und einer Flasche Wein. Die hab ich mir heute verdient. Heute war viel zu tun. In zwei Wochen geht es erst mal nach Rhodos. 5 Sterne, All Inklusive. Erst mal richtig ausspannen. Gemeinsam mit meinem besten Freund Markus. Schön. Ich schlecke an meinem Eis und will die grüne Ampel überqueren, ich fahre durch das einhändige Fahren etwas unsicher auf dem Rad, aber ich kann kein Auto sehen.
Dann hauts mich plötzlich um. Links von mir sehe ich ein Riesenungetüm von Blau. Ich kann nicht registrieren was es genau ist. Ich falle um. Durch einen monströs wirkenden Reifen werde ich unter das Ungetüm gezogen. Alles geht so schnell. Ich verliere mein Eis. Es fällt auf dem Boden. Den Geschmack von leichtbitterer Schokolade nehme ich nicht mehr wahr. Ich sehe über mir etwas, was ich noch nie gesehen habe. Sieht ein LKW von unten so aus? Ein stechender Schmerz durchfährt meine Rippen. Meine 58 kg können dem vorderen Reifen keinen Wiederstand bieten. Mein Brustkorb wird zerschmettert und zerdrückt. Mein Atem wird schneller. Adrenalin schießt durch meinen Kopf, Schmerzen spüre ich nicht, mein Fahrrad wird unter dem Lkw hergezogen und zerkratzt den Strassenbelag. Der Lkw fährt weiter und bleibt nach kurzer Zeit stehen. Ich liege mitten auf der Strasse. Regungslos. Mein Atem ist schwach und flach. Meine Ohren registrieren keine genauen Geräusche. Ich kann nichts zuordnen. Stärker werdende Stille. In zwei Wochen Urlaub, ich weiss nicht. Was passiert hier? Meine Augen werden Schwarz. Ich sterbe. Der Gedanke dringt durch mich durch. Gleich bin ich tot und werde nie mehr Stracciatella Eis essen dürfen. Wer kümmert sich um Felix? Was ist mit meinen Plänen? So schnell kann das gehen. Meine Gedanken werden schwächer.
Der Notarzt ist da. Ein Schlauch wird in meinen Hals geführt. Jemand drückt rhythmisch auf meinen Brustkorb. Doch es nützt nichts, denn ich bin tot. Habe bei grün die Strasse überquert und ein 15 Tonner hat mich zerquetscht.
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POL-K: 050406-4-K Tödlicher Unfall
06.04.2005 - 14:37 Uhr
Köln (ots) -
Köln-Brück, 06.04.2005: Bei der Kollision zwischen einem Lastwagen
und einer Fahrradfahrerin wurde die 41-jährige Frau tödlich verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die Frau gegen 13.00 Uhr über
die Fahrbahn der Olpener Straße und wollte rechts in den
Pohlstadtsweg abbiegen. Links parallel von ihr fuhr ein 15-Tonner mit
gleicher Absicht.
Der LKW-Fahrer übersah die Zweiradfahrerin, die sich
offensichtlich im "Toten Winkel" befand und erfasste sie beim
Rechtsabbiegen.
Die Radfahrerin verstarb wenig später am Unfallort.
Die Unfallaufnahme dauert zurzeit noch an - es kommt zu erheblichen
Verkehrsstörungen. (gö)
ots-Originaltext: Polizei Köln
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