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Die Wiesn, das (be)rauschende Fest
Traumauftakt für das 171. Oktoberfest
Traum-Auftakt zum Oktoberfest: Bei strahlendem Spätsommerwetter kamen am Wochenende rund eine Million Menschen zum Beginn des größten Volksfestes der Welt. Wie die Stadt München am Sonntag mitteilte, wurden wegen des zeitgleich stattfindenden Landwirtschaftsfestes noch mehr Gäste als im Vorjahr bei ähnlich schönem Wetter gezählt.
Allerdings war das Gedränge am Sonntag vergleichsweise harmlos, laut Polizei wurden bis zum Nachmittag keine Bierzelte wegen Überfüllung gesperrt.
Mit Pfiffen macht sich diese Bedienung den Weg durch das Festzelt frei (AP)
Drei Schläge bis zum O'zapft is"
Rettungskräfte und Polizei meldeten einen ruhigen Verlauf des Massenspektakels. Oberbürgermeister Christian Ude hatte die 171. "Wiesn" am Samstag um 12.00 Uhr mit dem traditionellen Ruf "O'zapft is" eröffnet. Mit drei Schlägen zapfte er das erste Fass Festbier an. Am Sonntag säumten Zehntausende Münchner und angereiste Gäste die Straßen beim Trachtenumzug durch die bayerische Landeshauptstadt zur Theresien-Festwiese. An dem traditionellen Umzug nahmen rund 8.000 Angehörige von Trachtenvereinen und Schützengruppen teil. Insgesamt werden bis zum Festende am 3. Oktober gut sechs Millionen Gäste erwartet.
Traditionsgemäß reichte Ude die erste gezapfte Maß dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, der bei seinem Einzug statt des üblichen Jubels auch Pfiffe und Buh-Rufe geerntet hatte. Als die beiden Politiker "auf eine friedliche Wiesn 2004" anstießen, applaudierten die rund 6.000 Gäste im Schottenhamel-Zelt begeistert. "Wir brauchen keine Rekorde. Die sind eh schon alle gebrochen", sagte Ude. "Wichtig ist, dass die Wiesn ihre Identität als bayerisches Fest erhält."
Am ersten Wiesn-Wochenende wurden offiziellen Angaben zufolge wie schon im Vorjahr rund 560.000 Maß Bier konsumiert. Aber auch nichtalkoholische Getränke wie Mineralwasser und Apfelschorle seien stark nachgefragt gewesen, hieß es. Einen Zuwachs gab es bei den Bratochsen: Mit elf Stück verspeisten die Besucher zum Auftakt ganze zwei Tiere mehr als im Vorjahr. Als Souvenir-Renner wurde ein blaues Schlüsselband mit integrierter Handy-Tasche genannt. Beim Rennen um den diesjährigen Wiesn-Hit wurden die neuen Songs "Holzmichl" und "Dragostea Din Tei" der rumänischen Gruppe Haiducii gehandelt.
Die enthemmende, entkleidende Wirkung des Alkohols (AP)
Rekordpreis für die Maß Bier
Der Liter Festbier ist mit Preisen zwischen 6,65 und 7,10 Euro so teuer wie nie zuvor; 2003 waren noch gut 30 Cent weniger fällig. Im vergangenen Jahr tranken 6,3 Millionen Besucher etwa 6,1 Millionen Maß Bier. Außerdem aßen die Gäste 490.000 Hendl sowie 91 Ochsen.
Das Oktoberfest 2004 ist eine so genannte "kleine Wiesn", weil auf der Theresienwiese parallel das Zentrale Landwirtschaftsfest stattfindet. Das Festgelände am Fuße der Bavaria-Statue umfasst nur 26 statt wie üblich 31 Hektar. 591 Betriebe sind zur Wiesn zugelassen, darunter 185 Schausteller und 74 Gastronomiebetriebe. Rund 12.000 Menschen arbeiten auf dem Oktoberfest.
(N24.de, AP)
Der Liter Festbier ist mit Preisen zwischen 6,65 und 7,10 Euro :grmpf:
Abzocke pur X(
Traumauftakt für das 171. Oktoberfest
Traum-Auftakt zum Oktoberfest: Bei strahlendem Spätsommerwetter kamen am Wochenende rund eine Million Menschen zum Beginn des größten Volksfestes der Welt. Wie die Stadt München am Sonntag mitteilte, wurden wegen des zeitgleich stattfindenden Landwirtschaftsfestes noch mehr Gäste als im Vorjahr bei ähnlich schönem Wetter gezählt.
Allerdings war das Gedränge am Sonntag vergleichsweise harmlos, laut Polizei wurden bis zum Nachmittag keine Bierzelte wegen Überfüllung gesperrt.
Mit Pfiffen macht sich diese Bedienung den Weg durch das Festzelt frei (AP)
Drei Schläge bis zum O'zapft is"
Rettungskräfte und Polizei meldeten einen ruhigen Verlauf des Massenspektakels. Oberbürgermeister Christian Ude hatte die 171. "Wiesn" am Samstag um 12.00 Uhr mit dem traditionellen Ruf "O'zapft is" eröffnet. Mit drei Schlägen zapfte er das erste Fass Festbier an. Am Sonntag säumten Zehntausende Münchner und angereiste Gäste die Straßen beim Trachtenumzug durch die bayerische Landeshauptstadt zur Theresien-Festwiese. An dem traditionellen Umzug nahmen rund 8.000 Angehörige von Trachtenvereinen und Schützengruppen teil. Insgesamt werden bis zum Festende am 3. Oktober gut sechs Millionen Gäste erwartet.
Traditionsgemäß reichte Ude die erste gezapfte Maß dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, der bei seinem Einzug statt des üblichen Jubels auch Pfiffe und Buh-Rufe geerntet hatte. Als die beiden Politiker "auf eine friedliche Wiesn 2004" anstießen, applaudierten die rund 6.000 Gäste im Schottenhamel-Zelt begeistert. "Wir brauchen keine Rekorde. Die sind eh schon alle gebrochen", sagte Ude. "Wichtig ist, dass die Wiesn ihre Identität als bayerisches Fest erhält."
Am ersten Wiesn-Wochenende wurden offiziellen Angaben zufolge wie schon im Vorjahr rund 560.000 Maß Bier konsumiert. Aber auch nichtalkoholische Getränke wie Mineralwasser und Apfelschorle seien stark nachgefragt gewesen, hieß es. Einen Zuwachs gab es bei den Bratochsen: Mit elf Stück verspeisten die Besucher zum Auftakt ganze zwei Tiere mehr als im Vorjahr. Als Souvenir-Renner wurde ein blaues Schlüsselband mit integrierter Handy-Tasche genannt. Beim Rennen um den diesjährigen Wiesn-Hit wurden die neuen Songs "Holzmichl" und "Dragostea Din Tei" der rumänischen Gruppe Haiducii gehandelt.
Die enthemmende, entkleidende Wirkung des Alkohols (AP)
Rekordpreis für die Maß Bier
Der Liter Festbier ist mit Preisen zwischen 6,65 und 7,10 Euro so teuer wie nie zuvor; 2003 waren noch gut 30 Cent weniger fällig. Im vergangenen Jahr tranken 6,3 Millionen Besucher etwa 6,1 Millionen Maß Bier. Außerdem aßen die Gäste 490.000 Hendl sowie 91 Ochsen.
Das Oktoberfest 2004 ist eine so genannte "kleine Wiesn", weil auf der Theresienwiese parallel das Zentrale Landwirtschaftsfest stattfindet. Das Festgelände am Fuße der Bavaria-Statue umfasst nur 26 statt wie üblich 31 Hektar. 591 Betriebe sind zur Wiesn zugelassen, darunter 185 Schausteller und 74 Gastronomiebetriebe. Rund 12.000 Menschen arbeiten auf dem Oktoberfest.
(N24.de, AP)
Der Liter Festbier ist mit Preisen zwischen 6,65 und 7,10 Euro :grmpf:
Abzocke pur X(