Was würdet ihr machen, ...?

[jke3000]

..., wenn zum Beispiel eure Tante oder irgendein ähnlich naher Angehöriger gestorben ist oder ihr wisst, dass er/sie in nächster Zeit sterben wird?

Würdet ihr versuchen euer Leben so positiv wie möglich zu gestalten und euch direkt nach der Beerdigung versuchen abzulenken
oder würdet ihr noch Tage danach trauern und nur lustlos herumsitzen.

Wie war/ist es bei euch? Hattet ihr schonmal sowas?

 

[TS_Garp]

Ich, für meinen Teil würde mich nicht lange mit der Trauer aufhalten. Mir ist es wichhtig, mich an das Leben der Person zu erinnern, als an ihren Tod.
Sterben tut schließlich jeder mal. Und wenn wir uns alle ständig mit der Trauer befassen würden, wäre das Leben doch arg traurig.

Ich möchte auf meiner Beerdigung auch niemanden weinen sehen. Viel mehr möchte ich, das alle zusammen sitzen und sich lachend an die schönen Zeiten mit mir erinnern.

 

[DaffyDope]

Also bei mir is vor einigen Jahren meine tante gestorben. SIe ist qualvoll im Krnaknehaus erstickt. hatte lungenkrebs.

Ich hab garnich erst getrauert! nicht das ich sie nicht mochte, im gegenteil!
Aba ich mein man kann es eh nicht mehr ändern, und irgendwann stirbt man selber ja auch.
Ich war zwar bisel schlecht drauf, aba da depri und sowas einem nur schadet hab ich einfach weiter gemacht wie immer. Ab und zu denk ich aba immernoch an sie! normal! war ne gute frau.

aba groß rumtrauern und sowas bringt eh nix, selbst wenn man weiss das jemand bald stirbt oder so.

Ich denk ma das viele der gestorbenen das auch garnich wollen das die angehörigen so trauern. also mit mega depri oda sowas.

Was TS_Garp schreibt stimmt! lieber an die schöne zeit erinnern als an ihren tot! is viel bessa und hilft auch beim überwinden!

Auch das mit dem fröhlich sein auf beerdigung fidn ich ne gute sache, denn die schöne zeit sollte man nie vergessen, denn die kommt nie wieda. Das einzige was aufjedenfall in JEDEM leben kommt, is der tot.

also kurz gesagt, nicht rumtrauern sondan schön an die alten zeiten erinnern

Mein Vater ist selber schwer Asthma krank, er selber meint das er nich wirklich lange macht wenna pech hat. Wär derbe scheisse aba man kanns nich ändern. Genau wie mein Opa, der will sich lieber nen strick nehmen als ins altersheim *ggg* nagut würd ich auch aba is noch hin

also easy, und nich so kopf drüber machen


-DD-

 

[mA|tRiX]

Original von TS_Garp
Ich, für meinen Teil würde mich nicht lange mit der Trauer aufhalten. Mir ist es wichhtig, mich an das Leben der Person zu erinnern, als an ihren Tod.
Sterben tut schließlich jeder mal. Und wenn wir uns alle ständig mit der Trauer befassen würden, wäre das Leben doch arg traurig.

Ich möchte auf meiner Beerdigung auch niemanden weinen sehen. Viel mehr möchte ich, das alle zusammen sitzen und sich lachend an die schönen Zeiten mit mir erinnern.

Das sehe ich ganz genauso! :super

 

[jke3000]

Ja OK!
Aber wenn man sich an die schönen Zeiten erinnert muss man doch autmoatisch weinen (finde ich). Und wenn es dann 'ne Zeit danach (so ne Woche) mal ruhig ist um einen, dann denkt man auch immer automatisch dadran!

 

[Board-Sani]

Es stimmt schon, wenn man jemanden verloren hat, dass man weinen muss. Aber an die schönen Zeit sich zu dran erinnern hilft.

Letztes Jahr starb meine Großmutter und ich fand es gut so. Es soll nicht heissen, dass ich sie nicht mochte. Nein, sie lag bloss schon seit über eineinhalb Jahre im Pflegeheim und da vegitierte sie nur hin. Schon ein halbes Jahr vorher wußte man schon, dass sie es nicht länger macht. Ich wollte dann nicht mehr ins Pflegeheim gehen. Ich wollte meine Großmutter so in Erinnerung behalten, wie sie früher war. Vielleicht liegt es daran, dass ich, wenn ich an meine Großmutter denke, immer ein bisschen von beiden bin (Traurig, aber auch glücklich). Ich weiss sie hat es geschafft.

Gut meine Großmutter war schon ziemlich alt und ich weiss nicht wie ich reagiere, wenn es jemand anderes ist (der vielleicht jünger ist, so in meinem Alter).

Ciau, Board-Sani

 

[Netzjunkie]

Also ich kann auch nicht lange trauern, am Freitag ist mein Grossvater verstorben, natürlich ist das hart für einen, aber das Leben geht weiter.
Ich hab viele schöne Erinnerungen und die muntern einen schon auf, dazu noch nen bissl Onkelz Musik und schon gehts einem wieder besser. :]

Netzjunkie

 

[Unicorn]

Wie schon die meisten sagten,das Leben geht weiter.
Es kommt glaub ich auch darauf an wie alt der Mensch schon war und wie sehr man diesen Menschen geliebt hat.
Ich hatte schon mehrere Sterbefälle und um so älter der Mensch war um so einfacher fabd ich es.
Er hatte sein Leben gelebt und man sollte sich wirklich an die schöne Zeit mit Ihm erinnern.
Nur wenn ein Mensch mit 23 Jahren stirbt oder noch jünger ist es sehr schwer es zu begreifen,aber man sollte sich nicht nur mit der trauer beschäftigen,weil man kann zwar traurig sein aber ich denke diese verstorbenen Menschen hätten es nicht gewollt das man deswegen leidet und sich zurückzieht in seiner Trauer.