Was von uns bleibt!

teddy

/~ Haitian Star ~\
ich hab vor ein paar tagen was interessantes bei welt der wunder (wenn es das war) gesehen


und zwar ging es darum, was passieren würde, wenn die komplette zivilisation verschwinden würde (sei es durch einen tötlichen virus oder sonstiges) und dann was wielange hält

also was von unserer existenz berichten könnte...


war echt hoch interessant

zu erst verschwinden die ganzen leichen
auch kleider plastik etc.
geht alles mit der zeit kaputt :yes:

ah..ich hab nen artikel dazu gefunden


bitte schön :D

In 1.000 Jahren ist Deutschland wieder grün

Nach 100 Jahren sind menschliche Spuren für außerirdische Archäologen noch rekonstruierbar. Sie finden Überreste von Autos und Computern, von Fabriken und einige gut erhaltene Kirchen. Spuren der menschlichen Sprache wären allerdings – ausgenommen die Grabinschriften – verschwunden: Daten auf Kassetten, CDs, Festplatten und Videobändern sind gelöscht. In 1.000 Jahren schließlich erstrecken sich Wälder, Buschland und Wiesen von der Nordsee bis zu den Alpen.


Wasser und Sonne regieren die Erde

Die Flüsse verlassen ihr Wasserbett. Fundamente werden unterspült, U-Bahn-Schächte geflutet. Das Müllproblem der Menschen hat sich erledigt: Alles Plastik verschwindet. „Der größte Feind der Kunststoffe ist das UV-Licht, es zerstört die Molekülketten. Wahrscheinlich gibt es kein Plastik, das 1.000 Jahre übersteht“, vermuten Experten vom Deutschen Kunststoff-Institut. UV-Licht löst eine Supermarkttüte aus Polyethylen nach spätestens 200 Jahren in CO2 (Kohlenstoffdioxid) und Wasser auf. Ebenso wie Plastik zerfallen Textilien und Holzmöbel. Nach 1.000 Jahren ohne den Menschen ist die Atmosphäre wieder sauber. Überschüssiges CO2 wurde von Pflanzen und Meeren aufgenommen. Treibhausgase sind verschwunden, die Ozonschicht ist wiederhergestellt.

Moderne Hochhäuser stürzen innerhalb kurzer Zeit komplett ein, denn ihr Gewicht wird von Stahlbeton getragen. „Kohlendioxid aus der Luft dringt in den Beton ein und verändert dessen Chemie. Deshalb beginnen die eingearbeiteten Stahlträger zu rosten. Dabei dehnen sie sich aus und sprengen den Beton“, erklärt Christoph Müller vom Forschungsinstitut der deutschen Zementindustrie. Am Institut für Bauforschung in Aachen untersuchen Wissenschaftler die Haltbarkeit von Baustoffen wie Beton und Stahl. Im Labor setzen sie Betonproben verschiedenen Belastungen (Klimakammern, Salzwasserbad, Druck) aus. Die Forscher können mit Hilfe von Messgeräten herausfinden, wie stark der Stahl eines Gebäudes verrostet ist – selbst wenn man den Rost noch gar nicht sieht. Sie berechnen so die Lebensdauer eines Bauwerks.

Der Eiffelturm hat ein Problem

Das Wahrzeichen von Paris besteht komplett aus Stahl – und der rostet sehr schnell. Jedes Jahr trägt Rost 0,1 Millimeter von den Stahlträgern ab. Momentan schützt den Turm ein Spezialanstrich aus 57 Tonnen Farbe, der alle sieben Jahre neu aufgetragen werden muss. Verschwindet der Mensch, rostet innerhalb eines Jahrhunderts ein ganzer Zentimeter von den Stahlträgern. Die Folge: Der Eiffelturm stürzt zu einem Schrotthaufen zusammen.


Die Freiheitsstatue schwimmt um ihr Leben

Auch die Freiheitsstatue besteht aus rostanfälligem Eisen – allerdings nur innen. Die Außenfläche besteht aus reinem Kupferblech, das mehrere Jahrtausende überdauern kann. Bis dahin ist der 127 Tonnen schwere Koloss aber längst ins Meer gestürzt. Denn die Statue steht auf einem Steinsockel, der das Gewicht schon nach kurzer Zeit nicht mehr tragen kann.


Das Kolosseum – die spinnen kein bisschen, die Römer

Wenn die meisten Häuser schon längst zu Kieselsteinen zerbröckelt sind, trotzt in Rom das Kolosseum selbst extremen Wetterbedingungen. Seit 2.000 Jahren steht das Wahrzeichen schon. Dank Zement – der genialen Erfindung römischer Baumeister – wird es noch einmal mindestens so lange existieren. Die Mischung aus Kalk, Sand, Wasser und dem Mineral Puzzolan machte das Bauwerk schon damals stabiler als heutiger Stahlbeton.


Pyramiden für die Ewigkeit

Die Cheops-Pyramide von Gizeh besteht aus massiven Blöcken von Kalkstein, Granit und Basalt. Insgesamt wiegt das letzte noch existierende Weltwunder der Antike sieben Millionen Tonnen. Geologen vermuten, dass es im trockenen Wüstenklima deshalb bis zu 100.000 Jahre dauern kann, bevor die Natur jede Spur der Pharaonengräber getilgt hat.

In 10.000 Jahren fallen selbst Atomkraftwerke Wasser und Regen zum Opfer und stürzen ein. Aus ihren Reaktoren tritt Radioaktivität aus, die ganze Landstriche verseucht. Im undurchdringlichen Dickicht, das inzwischen die Erde bedeckt, funkelt ab und zu noch ein Ehering, eine Goldmünze oder eine Zahngoldfüllung. Denn nichts kann das Edelmetall zerstören. So manche skelettierte Hand könnte sogar noch eine Cola-Flasche umklammern. Denn Glas ist zwar brüchig, aber weder Säure noch Bakterien oder Frost können es zerstören. Es ist der langlebigste Kunststoff der Menschheit.


Eine neue Eiszeit bricht an

Von Skandinavien und den Alpen aus „überrollen“ mächtige Gletscher die ehemalige Bundesrepublik. Nördliche und südliche Städte wie München und Hamburg liegen unter Eismassen begraben. Irgendwo unter der Erdoberfläche liegen noch verstreut Hüftimplantate aus Titan oder die Iridium-Spitze eines Montblanc-Füllers.


Die letzten Spuren des Menschen sind auf dem Mond

Der blaue Planet ist spätestens nach einer Milliarde Jahren frei von menschlichen Spuren. Das heiße Erdinnere schmilzt die Erdplatten ein und lässt neue Kontinente entstehen. Wissenschaftler vermuten, dass in den nächsten 100 Millionen Jahren ein riesiger Meteorit auf der Erde einschlägt, so wie jener, der vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier ausgerottet hat. Nur eine einzige Spur menschlichen Lebens wird dem Universum erhalten bleiben: das Mondauto. 1972 nahmen es die Astronauten der Apollo 17 mit zum Mond. Dort gibt es keine Atmosphäre, die dem Fahrzeug zu schaffen machen könnte. Es ist das letzte Zeugnis der Menschheit – geparkt für die Ewigkeit.


ich find es besonders interessant, dass die römer vor 2000 jahren besseren zement hatten als wir heute?!?!?!?!

verrückt


was mich natürlich besonders an diesem beitrag angemacht hat
sind die pyramiden

es gibt da so nen typ, der heißt john west
und der stellte eine these auf, in der es um die sphinx etc. geht

und zwar behauptete er, dass diese viel älter sein muss als angenommen, da die ägypter allein von den funden + wissen her sowas nicht errichten konnten
zudem meinte er, dass die abtragungen der sphinx nicht wie bisher immer gesagt durch salzexfoliation geschehen ist, sonder durch regenwasser

das dauert aber länger um auf den selben stand zu kommen wie durch die salzexfoliation

john west meine sogar, dass die sphinx schon vor der eizeit erbaut wurde!!!

außerdem meint er, dass der kopf der sphinx abgefallen sei und ein neuer erbaut wurde (da der löwenkörper viel größer ist, als der kopf --> von den proportionen her) und das es urpsrünglich ein löwenkopf war und kein menschenkopf

usw.

ist echt interessant



na ja, genug geredet

was haltet ihr davon?


gab es eventuell schonmal eine (intelligente)zivilisation vor uns auf diesem planet?
 

Kalli

Kleinste radikale Minderheit
Das habe ich auch schon mal gehört, dass wir nicht die ersten hier sind. Könnte ja vielleicht sein, dass es vor 100 Millionen Jahren hier schon mal was gab, was dann halt auf die Art und Weise wie oben beschrieben verschwunden ist...

Oder vor noch längerer Zeit. Zeit spielt hier doch nur die zweite Geige. Die Dinosaurier sollen die Erde 450 Millionen Jahre bevölkert haben. Das muss man sich mal reinpfeiffen.

Übrigens: Auf dem Mond stehen drei Mondautos - wenn die Amis denn tatsächlich dort waren... :rolleyes:

Und: Wenn man Polyethylen Ruß beimischt, ist es UV-resistent. Aus diesen schwarzen Rohren sind zum Beispiel Abwasserrohre gefertigt.
 
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