Mighty ShAdoW
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Katastrophale Zustände in einem Viersener Haus.
Viersen. 90 Katzen in einem Einfamilienhaus: Es war ein grauenhaftes Bild, dass sich den Mitarbeitern des Veterinäramtes, der Polizei und des Tierheims bot. "Katastrophale Zustände" hatte es in einem Hinweis aus der Nachbarschaft geheißen.
Und es boten sich katastrophale Zustände: Die Fußböden aller Räume sowie die Flächen der Möbel waren erheblich mit Kothaufen und Katzenurin verschmutzt. Im ganzen Haus stank es Ekel erregend. Ein Verschlag, in dem 22 Katzen versteckt wurden, befand sich hinter einem Schrank.
Dieser Verschlag wurde erst entdeckt, nachdem man ein kratzendes Geräusch hinter dem Schrank wahrgenommen hatte. Drei Katzen waren in einem Ofen eingesperrt. Einige Katzen wurden von den Bewohnern des Hauses aus den Dachfenstern geworfen, um sie der Überprüfung durch die amtlichen Tierärzte zu entziehen.
Alle Katzen wurden von den amtlichen Tierärzten als erheblich vernachlässigt beurteilt, dem Halter weggenommen und vorübergehend im Tierheim Lobberich untergebracht. Viele der Katzen waren hochgradig abgemagert, litten zum Teil an blutigem Durchfall, chronischem Katzenschnupfen bis hin zu schwerwiegenden Lungenerkrankungen.
Mehrere Katzen waren ein- oder beidseitig blind. Die Erkrankungen von 31 Katzen waren so schwerwiegend, dass die Tiere nicht mehr behandelt werden konnten. Sie mussten eingeschläfert werden. Die Tierärzte hoffen, die meisten der Katzen durch konsequente Behandlung retten zu können. Diese werden, sobald der Gesundheitszustand es erlaubt, weiter vermittelt.
# Wer bereit ist, eine Katze aufzunehmen, kann sich im Veterinäramt des Kreises Viersen unter Telefon 02162/391311 oder 1312 vormerken lassen.
Dem verantwortlichen Tierhalter droht ein Strafverfahren und ein Tierhaltungsverbot.
Quelle: Westdeutsche Zeitung
Hier gehts zur Bildergalerie:
http://kreis-viersen.de/pages/d/index.html
Viersen. 90 Katzen in einem Einfamilienhaus: Es war ein grauenhaftes Bild, dass sich den Mitarbeitern des Veterinäramtes, der Polizei und des Tierheims bot. "Katastrophale Zustände" hatte es in einem Hinweis aus der Nachbarschaft geheißen.
Und es boten sich katastrophale Zustände: Die Fußböden aller Räume sowie die Flächen der Möbel waren erheblich mit Kothaufen und Katzenurin verschmutzt. Im ganzen Haus stank es Ekel erregend. Ein Verschlag, in dem 22 Katzen versteckt wurden, befand sich hinter einem Schrank.
Dieser Verschlag wurde erst entdeckt, nachdem man ein kratzendes Geräusch hinter dem Schrank wahrgenommen hatte. Drei Katzen waren in einem Ofen eingesperrt. Einige Katzen wurden von den Bewohnern des Hauses aus den Dachfenstern geworfen, um sie der Überprüfung durch die amtlichen Tierärzte zu entziehen.
Alle Katzen wurden von den amtlichen Tierärzten als erheblich vernachlässigt beurteilt, dem Halter weggenommen und vorübergehend im Tierheim Lobberich untergebracht. Viele der Katzen waren hochgradig abgemagert, litten zum Teil an blutigem Durchfall, chronischem Katzenschnupfen bis hin zu schwerwiegenden Lungenerkrankungen.
Mehrere Katzen waren ein- oder beidseitig blind. Die Erkrankungen von 31 Katzen waren so schwerwiegend, dass die Tiere nicht mehr behandelt werden konnten. Sie mussten eingeschläfert werden. Die Tierärzte hoffen, die meisten der Katzen durch konsequente Behandlung retten zu können. Diese werden, sobald der Gesundheitszustand es erlaubt, weiter vermittelt.
# Wer bereit ist, eine Katze aufzunehmen, kann sich im Veterinäramt des Kreises Viersen unter Telefon 02162/391311 oder 1312 vormerken lassen.
Dem verantwortlichen Tierhalter droht ein Strafverfahren und ein Tierhaltungsverbot.
Quelle: Westdeutsche Zeitung
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