hoffnung

dierbo

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als hoffnung für alle die es noch nicht zu etwas gebracht haben

Die 38-Jährige erklärte in der Münchner „tz“ vom Mittwoch: „Ich werde weiter in meinem Beruf arbeiten und meinen Facharzt zu Ende machen. Die Arbeit ist für mich Privileg. Es ist nichts, was mich quält, sondern ich arbeite richtig gerne.“

Selbst privat steht Frau Doktor der Sinn nicht nach Veränderung: Sie will weiter im badischen Bietigheim in ihrer 60 Quadratmeter großen Wohnung bleiben. Bescheidenheit ist Trumpf – auch ihrem sieben Jahre alten Ford Ka hält Wienströer die Treue. „Den fahre ich so lange, bis er auseinanderfällt. Ich bin auf dieses Auto unheimlich stolz, denn es ist das erste, das ich mir leisten konnte,“ erzählte sie dem Blatt.

Luxus sei ihr fremd: „Ich bin kein Mensch, der an Dingen hängt. Ich bräuchte eher Zeit. Zeit einfach zum Leben. Ich werde jetzt wohl weniger Dienst machen. Das ist eine Verbesserung der Lebensqualität“, erklärte die Ärztin.

Doch ein bisschen was will sich die Gewinnerin schon gönnen: Jetzt gehe es erst mal in den Kurzurlaub, irgendwo im Süden. Mehr wollte sie nicht verraten.

Mit Linus zur Million

Als erste weibliche Kandidatin hatte die Assistenzärztin am Montag bei Günther Jauchs Quizshow „Wer wird Millionär?“ so richtig abgesahnt. Frau Dr. Wienströer wusste die richtige Antwort auf die Millionenfrage: „Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis?“ Die Antwortmöglichkeiten: Linus Pauling, Otto Hahn, Pearl S. Buck und Albert Schweitzer. Die ehemalige Hauptschülerin und Krankenschwester entschied sich für Linus Pauling und wurde damit um eine Million reicher.

Eigene Praxis eröffnen

Mit dem Geld möchte Wienströer die Ausbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin abschließen und eine eigene Praxis eröffnen.

Teil des Geldes für Leprastation

Einen Teil des Geldes will sie einer Hilfsorganisation spenden. „Ich habe ein Jahr in Indien in einer Leprastation gearbeitet. Die werde ich unterstützen", sagte Wienströer.

Die in Hamm in Nordrhein-Westfalen geborene Frau hat eine außergewöhnliche Karriere hinter sich. Nach ihrem Hauptschulabschluss machte sie die mittlere Reife nach und absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester. In der Abendschule machte sie das Abitur nach und studierte danach Medizin. Inzwischen arbeitet sie als Assistenzärztin. Von ihren Kollegen wird sie als „Frau Dr. Schlau“ bezeichnet.

Im Oktober 2002 hatte es in der Sendung erstmals ein männlicher Kandidat zum Euro-Millionär gebracht. Der damals 24-jährige Musik- und Philosophiestudent Gerhard Krammer aus Ensdorf bei Regensburg konnte sich über den neu gewonnenen Reichtum freuen.

Insgesamt ist Wienströer die vierte Kandidatin, die alle 15 Fragen richtig beantworten konnte. In D-Mark-Zeiten hatten zwei Kandidaten die volle Gewinnsumme eingestrichen: der Uni-Professor Eckhard Freise aus Münster und die Hausfrau Marlene Grabherr aus Gottmadingen in Baden-Württemberg.

habe widerwillig mir das angesehen und ich fand die frau und ihre story einfach klasse :lupe :lupe
 

Erbse

Erbse
Ich kann nur sagen diese Frau war mir eh schon von Anfang an Sympathisch,den sie kommt aus der Stadt wo meine Schwester wohnt :super :clap :super
Diese gegend ist einfach KLASSE,und auch die Einstellung ist dort :super :super
 
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